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Erdwärme

Bei Erdwärmesonden zirkuliert eine frostsichere Flüssigkeit, die Sole, in einem geschlossenen Kreislauf durch ein Kunststoffrohr, nimmt die Energie des Untergrunds dabei auf und transportiert sie zur Wärmepumpe. Die entzogene Energie fließt dann aus der Umgebung nach, und zwar über die Prozesse der Konvektion (Wärmetransport über das fließende Grundwasser) und Konduktion (Wärmetransport vom wärmeren zum kälteren Bereich in Abhängigkeit von der Wärmeleitfähigkeit des Gesteins).

Ab einer Teufe von rund 20 Metern ist die Untergrundtemperatur das ganze Jahr über nahezu konstant bei rund 10 °C und damit von saisonalen Schwankungen unabhängig. Daher ist die Erdwärmesonde insbesondere im Winter bei tiefen Außentemperaturen sehr effektiv.

Die nötige Bohrteufe hängt u.a. vom Wärmebedarf des Gebäudes und der Wärmeleitfähigkeit des Untergrundes ab. Bei einem durchschnittlichen neuen Einfamilienhaus liegt diese bei rund 100 Metern. Im Sommer eignen sich Erdwärmesonden hervorragend für die passive Kühlung.

Wer beim Neubau oder bei der Sanierung seines Hauses auf erneuerbare Energien, wie Erdwärme setzt, wird mit bis zu 45 % vom Bund gefördert.
Nähere Informationen zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) der BAFA mit allen Voraussetzungen, dem aktuellen Fördermittelstand und den Anträgen finden Sie unter: www.bafa.de

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Erdwärme

Bei Erdwärmesonden zirkuliert eine frostsichere Flüssigkeit, die Sole, in einem geschlossenen Kreislauf durch ein Kunststoffrohr, nimmt die Energie des Untergrunds dabei auf und transportiert sie zur Wärmepumpe. Die entzogene Energie fließt dann aus der Umgebung nach, und zwar über die Prozesse der Konvektion (Wärmetransport über das fließende Grundwasser) und Konduktion (Wärmetransport vom Wärmeren zum Kälteren in Abhängigkeit von der Wärmeleitfähigkeit des Gesteins).

Da ab einer Tiefe von 10 Metern die Temperatur das ganze Jahr über nahezu konstant bei rund 10 °C und damit von saisonalen Schwankungen unabhängig ist, ist die Erdwärmesonde insbesondere im Winter bei tiefen Temperaturen sehr effektiv.

Die notwendige die Tiefe der Bohrung hängt vom Wärmebedarf des Gebäudes und der Wärmeleitfähigkeit des Untergrundes ab. Bei einem durchschnittlichen neuen Einfamilienhaus liegt sie bei einer Größenordnung von rund 100 Metern. Im Sommer eignen sich Erdwärmesonden hervorragend für die passive Kühlung.

Wer beim Neubau oder bei der Sanierung seines Hauses auf erneuerbare Energien, wie Erdwärme setzt, wird mit bis zu 45 % vom Bund gefördert.

Nähere Informationen zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) der BAFA mit allen Voraussetzungen, dem aktuellen Fördermittelstand und den Anträgen finden Sie unter: www.bafa.de

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